Manchmal gibt es Tage, da versinkt man in Aufgaben, Stress und Chaos. Wie kann man das umgehen und Ordnung in seinen Tag bringen? Wir haben die 10 ultimativen Tipps für mehr Produktivität aufgelistet.

1. Plane deinen Tag

In Zeiten von Smartphones eine Leichtigkeit, oder? Da haben wir all unsere Termine jederzeit auf einen Blick. Aber es geht nicht nur um Meetings und den Kino-Besuch mit Freunden. Vielmehr solltest du dir vor dem Einschlafen einen kurzen Überblick über den morgigen Tag verschaffen. Was ziehst du an? Was steht auf der Arbeit an? Musst du nach der Arbeit noch Dinge erledigen? Was gibt es zum Abendessen?

Wenn du dir dieser Dinge schon abends bewusst bist, sparst du dir am nächsten Tag das Grübeln und Nachdenken. So bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge.

2. Genug Schlaf

Manchmal ist es nicht einfach, das Arbeits- und Privatleben unter einen Hut zu bekommen und dabei noch ausreichend zu schlafen. 6 Stunden Schlaf oder weniger sind bei vielen mit Sicherheit keine Seltenheit. Für mehr Produktivität und Leistungsfähigkeit solltest du das aber ändern.

Ein erwachsener Mensch benötigt in der Regel zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf, um sich vom Tag zu erholen und sich zu regenerieren. Also verzichte lieber auf die dritte Folge deiner Lieblingsserie und den zehnten Facebook-Chat und versuche, so früh wie möglich ins Bett zu gehen.

Spätestens der nächste Morgen wird’s dir danken und der Tag wird erfolgreicher verlaufen.

3. Eigene Routinen entwickeln

Hört sich langweilig an? Nicht unbedingt, denn Gewohnheiten und Routinen helfen dir dabei, den Tag produktiver zu gestalten und nicht bereits am Morgen in Stress zu verfallen.

Ob ein leckeres Frühstück, eine Runde joggen vor Arbeitsbeginn, Spotify anschmeißen und noch flott die Bude auf Vordermann bringen oder die morgendliche Tasse Kaffee im Büro – egal wie und wo, überlege dir Routinen, die dir guttun und den Power-Tag richtig einleiten.

4. To-do-Listen

Der Klassiker – aber sie verhelfen tatsächlich zu mehr Produktivität. Schreib dir alle Aufgaben auf, die du erledigen musst und sobald eine neue hinzukommt, ergänze sie. So behältst du den Überblick, vergisst nichts und musst nicht lange über die nächsten Aufgaben nachdenken. Und wenn du am Ende ein Häkchen hinter die Task machen kannst, ist das ein umso tolleres Gefühl.
Zudem solltest du dir angewöhnen, die anstehenden Aufgaben zu priorisieren, sodass du dich nicht die ganze Zeit an Kleinigkeiten aufhältst. Am Besten: Beginne mit der größten Herausforderung, denn die schiebt man gerne auf.

5. Notizen machen

Ein kleiner Notizblock am Arbeitsplatz kann wahre Wunder bewirken, um einen Gedankenblitz festzuhalten. Wichtig ist aber, nicht weiter über die Notiz nachzudenken und sie auszublenden, wenn man gerade an einer anderen Aufgabe sitzt.

„Eins nach dem anderen ist eben produktiver als alles zwischendurch.“


Und keine Sorge: Der Notizblock ist ja dein Ideenspeicher. Gutes geht nicht verloren und mit der Konzentration klappt’s dann auch.

6. E-Mails

Ganz klar, E-Mails sind in der Arbeitswelt ein sehr wichtiges Kommunikationstool. Eventuell gehen sogar minütlich neue Nachrichten bei dir ein. Wenn du aber bei jeder eintrudelnden E-Mail die eigentliche Arbeit unterbrichst, stört das die Produktivität ungemein.

Plane stattdessen lieber feste Zeiten ein, zu denen du deine Mails beantwortest – oder nimm dir alternativ nach jeder erledigten Aufgabe ein paar Minuten Zeit dafür. So erledigst du im Endeffekt mehr, ohne Kunden und Kollegen lange auf eine Antwort warten zu lassen.

7. Ablenkungen

Ablenkungen gibt es unendlich viele. Ob auf der Arbeit oder zu Hause – wenn es etwas Wichtiges zu erledigen gibt, werden die banalsten Dinge auf einmal ganz spannend. Prokrastinieren bringt dich aber nicht weiter und ist keine Lösung. Denn im Zweifelsfall verliert man wichtige Zeit und kann Deadlines nicht einhalten.

Wenn also demnächst wieder eine dieser Aufgaben ansteht, überlege dir, was dich ablenkt. Versuche der Verlockung aus dem Weg zu gehen.

Tipp: Smartphone ausschalten oder außer Reichweite legen, um Aufgaben schneller zu erledigen.

8. Pausen

Auch Pausen sind für deine Produktivität wichtig. Denn niemand kann 8 Stunden am Stück hochkonzentriert arbeiten. Nimm dir also Zeit zur Entspannung. Auch ein kleiner Powernap oder ein Spaziergang helfen dabei, wieder Kraft und Konzentration zu tanken.

Und wo wir gerade beim leiblichen Wohl sind: Das Richtige zu essen, ist nicht ganz unwesentlich. „Eine Curry-Wurst bitte…“ – wer kennt’s nicht. Schwere, deftige Mahlzeiten machen schnell müde. Lieber leicht und vitaminhaltig sollte es in der Mittagspause zugehen, damit der Konzentration nichts im Weg steht.

9. Um Hilfe bitten

Manchmal kommt man an einen Punkt, an dem man alleine einfach nicht mehr weiter kommt. Das gilt sowohl für das private als auch für das Arbeitsleben.
In solchen Situationen ist es wichtig, um Hilfe zu bitten. So kannst du das Problem schneller lösen, wenn du Freunde oder Kollegen einbeziehst. Nur solltest du es vermeiden, bei jeder Kleinigkeit nachzufragen, denn das stört wiederum die Produktivität der anderen. 😉

10. Belohnungen

Kleine Belohnungen sind ein bewährtes Hilfsmittel zur Produktivitätssteigerung. Durch Anreize werden Aufgaben im Endeffekt effektiver erledigt.

Beim Schreiben einer Hausarbeit oder eines Konzeptpapiers kann man sich beispielsweise nach jedem Kapitel mit einem Stückchen Schokolade belohnen. Oder man verabredet sich abends fürs Kino und vereinbart mit sich selbst, alle Aufgaben bis dahin erledigt zu haben. Du wirst merken: Es funktioniert und das Ziel wird schneller erreicht. In diesem Sinne: Ende gut, alles gut!