Stress am Arbeitsplatz ist manchmal leider unumgänglich. Bist du allerdings dauerhaft angespannt, kann sich das auf deine Gesundheit auswirken. Damit dem nicht so ist, haben wir hier 5 Tipps für dich.

1. Prioritäten setzen

Oft ist die To-do-Liste so lang, dass man kaum weiß, wo man anfangen soll. Um von Aufgaben nicht förmlich erschlagen zu werden, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen.

Welche Projekte sind strategisch wichtig und nehmen mehr Zeit in Anspruch? Welche Aufgaben sind dringlich und müssen als erstes erledigt werden? Was können dir vielleicht Kollegen abnehmen?

Fokussiere dich nicht auf Nebensächlichkeiten. Setze dir stattdessen klare Tages- oder Wochen-Ziele und arbeite konsequent auf sie hin. Sind deine Aufgaben besser strukturiert und die Prioritäten klar, wird auch das Stresslevel sinken.

2. Erwartungen klären

Zu wissen, was genau von dir erwartet wird, kann dir eine Menge Stress ersparen. Dabei geht es sowohl um die Erwartungen deines Chefs und deiner Kollegen als auch um deine eigenen.

Oft sind besonders letztere zu hoch. Lerne, deinen Perfektionsanspruch runterzuschrauben. Willst du immer 150 % geben, ist der Stress vorprogrammiert. Außerdem solltest du dich trauen, manchmal „Nein“ zu sagen. Kollegen hin und wieder Arbeit abzunehmen, sorgt zwar für ein gutes Miteinander, sollte aber nicht zur Regel werden.

3. Vermeide Multitasking

Auch wenn die To-do-Liste endlos erscheint, kannst du nicht alle Aufgaben gleichzeitig erledigen. Arbeitest du immer an vielen verschiedenen Dingen, ist am Ende wahrscheinlich nichts komplett fertig. Die Folge: Du bist frustriert und dein Stresspegel steigt.

Viel effizienter ist es daher, sich auf ein Projekt zu konzentrieren. Ist dieses erledigt, kannst du die nächste Aufgabe angehen.

4. Kein Aufschieben

Schiebst du eine unangenehme Aufgabe auf, musst du sie natürlich später noch erledigen. Du hast sie immer im Hinterkopf und gerätst irgendwann unter Zeitdruck. Und das artet schnell in Stress aus.

Unangenehme Dinge am besten sofort erledigen. Dann hat man den Kopf frei für Aufgaben, die mehr Spaß machen.

5. Step by Step

Besonders komplexe Aufgaben schiebt man gerne vor sich her. Oft weiß man nicht, wo man anfangen soll. Dabei müssen größere Aufgaben nicht automatisch mit Stress verbunden sein.

Zuerst solltest du dir einen Überblick über das Projekt verschaffen und es in sinnvolle Segmente gliedern. Dann geht’s an die Planung: Wie ist das Projekt aufgebaut? Welche Milestones gibt es? Wer übernimmt was bis wann? Was sind die konkreten nächsten Steps?

Stets ein Schritt nach nach dem anderen - und schon kannst du entspannter an deine Aufgaben gehen.