Stell dich doch mal kurz vor...

Hi, ich bin Ja-Min, wohne in Herzogenrath, bin studierte Musikerin und mittlerweile seit 2005 selbständig. Was das heißt? Nun ja, meist jongliere ich zwischen eigenen und fremden Produktionen, Live-Konzerten und einem Dasein als Instrumentallehrerin. Wenn ich nicht gerade an meiner Gitarre sitze und jemandem das Spielen beibringe, findet man mich am Bass, beim Musik-Produzieren – und ja, manchmal mache sogar was ganz anderes: Yoga!

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Oha, meine typischen Tage sind eigentlich ziemlich untypisch! 🙂
Ich habe vormittags "frei" – heißt also: arbeite an Musikprojekten, entweder meinen eigenen oder für andere Künstler. Auch bereite ich Unterricht vor und mache eben alles, was sonst noch ansteht. Ab Mittag zieht es mich dann in die Musikschulen. Bis gegen 20:30 Uhr unterrichte ich, was das Zeug hält. Was ich echt super finde, dass ich so ziemlich mit allen Menschengruppen und ganz vielen verschiedenen Musik-Richtungen zu tun  habe – von jung bis alt, von klassischer Gitarre bis Metal. Deswegen wird's auch nie langweilig.
Und nach "Feierabend"? Na dann geht's direkt weiter. Ich spiele nämlich in Bands und habe auch eine eigene: Ja-Min Oh. Von Bandproben kann ich also ein Liedchen singen.

Wie bist du zu deinem Job gekommen?

Ich habe Musik und Instrumentalpädagogik studiert und schnell angefangen, privat und in verschiedenen Schulen zu unterrichten – okay, so die offizielle Version!
Wie es dann aber wirklich war: Ich habe Sascha, den Geschäftsführer der Musikschule, in der Südoase beim Jammen kennengelernt. Wir haben zusammen gesoffen und gespielt und dann hat er mich gefragt, ob ich auch unterrichte und Interesse an einer Stelle hätte, weil er bald eine Musikschule aufmacht... 🙂